Kinesiologisches Taping

Das kinesiologische Tape ist ein elastischer Stoffverband, der auf die Haut aufgeklebt wird. Das Band folgt den Bewegungen der Haut und wirkt bei Dehnung wie ein Gummiband.

Die Tapes werden oft streifenförmig im Verlauf von Muskeln auf die Haut geklebt und sollen so die Muskelfunktion beeinflussen.

Andere Anlagetechniken können Einfluss auf die Funktion von Gelenken, Lympfbahnen oder Faszien haben.

Je nach dem, wie das Tape angelegt wird, kann das Gewebe unter der Haut, wie z. B. Muskeln, Sehnen, Faszien, Gelenke, Lymphe unterschiedlich beeinflusst werden.

Nach meiner Erfahrung können Sportler durch Taping kinetischer oder myofaszialer Funktionsketten profitieren, z. B. mit kräftigeren Bewegungen und mit einer gesteigerten Feinkoordination. Bewegungen werden stabilisiert und das Verletzungsrisiko kann beeinflusst werden. Auch einzelne Phasen eines Bewegungsablaufes können manipuliert werden. Das Training wird effizient.

Ich wende das Taping nicht nur bei Erkrankungen und Problemen im Bewegungsapparat an, sondern auch bei der Behandlung von inneren Organen oder bei gynäkologischen Beschwerden.

Spezielle Tapes können auf Akupunkturpunkte oder im Verlauf von Meridianen die Wirkung normaler Tapeverbände ergänzen (Aku-Taping).

Gerne arbeite ich auch mit Peha-haft® Stützverbänden.

Ich wende das kinesiologische Taping auch begleitend zu anderen Therapien an. So kommt es z.B zur Ergänzung einer osteopathischen Behandlung oder im Rahmen einer sportmedizinischen Intervention zum Einsatz.

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